Keine PKD bei Fischen in der innerrhoder Sitter
Die Resultate der im Jahr 2015 in Zusammenarbeit mit der nationalen Untersuchungsstelle für Fisch- und Wildtiermedizin der Universität Bern durchgeführten NAWA Probekampagne,
welche Bachforellen auf die Proliferativen Nierenkrankheit (PKD = proliferative kidney disease) untersuchte, liegen nun vor.
Erfreulicherweise sind in den zwei innerrhoder Teststrecken keine Fische mit einer PKD-Infektion nachgewiesen worden.
Die Proliferative Nierenkrankheit ist eine parasitär verursachte, gemäss Tierschutzverordnung Art. 291 zu überwachende Seuche. In von der PKD befallenen Gebieten kann die Sterblichkeitsrate bei
Salmoniden unter Umständen sehr hoch sein. Die PKD ist erst in den Siebzigerjahren umschrieben worden. Ihr örtliches Vorkommen in freien Gewässern zeigt, dass sich die Krankheit hauptsächlich
nördlich der Alpenkamms und dort vorwiegend auf Gewässer des Mittellandes beschränkt. Höchstwahrscheinlich wurde die PKD durch den Besatz und somit von Menschenhand in die verschiedenen Flüsse
eingeschleppt.
Anmerkung Webmaster:
Diese Informationen stammen von der Fischereiverwaltung Appenzell Innerrhoden und sind auch auf der Kantons-Homepage zu lesen.